Elektronische Hoxter-Abbrandsteuerung HOS
Bessere Wärmeausbreitung durch verlängerte Glutphase
Die automatische Hoxter-Abbrandsteuerung registriert den aktuellen Stand des Brennprozesses und macht ihn durch genaue Dosierung der zugeführten Luft deutlich effizienter. Nachdem der Brennstoff völlig abgebrannt ist, wird die Luftzufuhr geschlossen, damit sich die Glutphase im Feuerraum verlängert und die entstandene Energie nicht entweichen kann.
Die technische Innovation trifft auf modernes Design und praxisorientierte Lösungen: Mobilität des Displays, keine mechanische Berührung von Komponenten, einfache Bedienung und Robustheit der einzelnen Bauteile.
Drahtloses Display
Mit HOS müssen Sie nicht auf Individualität oder Komfort verzichen. Mit einem elegant designten, mobilen Display entfällt der oft mühsame, zeitaufwendige Einbau einer Wandeinheit.
Dank eines energiesparenden Screens und moderner Kommunikationsprotokolle wird eine lange Batterielaufzeit sichergestellt.
Türkontakt
Der kontaktlose Türschalter arbeitet auf Grundlage magnetischer Kräfte, sodass keine mechanische Berührung entsteht. In der Praxis ist diese Lösung völlig wartungsfrei, da sämtliche mechanische Mängel vermieden werden.
Robuste Luftklappe
Die Luftklappe wird aus 1 – 2 mm starkem, rostfreien Edelstahl produziert, um mechanische Verformungen auszuschließen. Sie ist mit einem Siemens-Motor mit Rückfeder ausgestattet. Bei Stromausfall öffnet die Rückfeder die Luftklappe automatisch, sendet Informationen über ihre Position an die Steuereinheit und schließt dadurch Positionsfehler aus.
Steuereinheit
Der Korpus der Steuereinheit ist aus Aluminium hergestellt. Die Komponentenstecker sind farblich markiert, d.h. dass eine Verwechslung der Positionen ausgeschlossen werden kann. Die Steuereinheit arbeitet mit einer Netzspannung von 24 Volt. Die Montage der Hoxter-Abbrandsteuerung HOS wird durch die Ofenmanufaktur durchgeführt. Die Temperaturbeständigkeit der Steuereinheit beträgt max. 50 °C und kann somit im Sockelbereich der Ofenanlage verbaut werden.
Individueller Abbrand
Ein Holzabbrand wird von vielen Faktoren, wie Holzmenge, Restfeuchte, Stückgröße und Auflage beeinflusst. Die HOS-Steuerung bewertet daher jeden Abbrand individuell und passt die Brennkurve an den aktuellen Verlauf an. Zuluft, Brennphasen und Zeitabschnitte werden optimal gesteuert.
· 5 Abbrandphasen / 5 Positionen der Frischluftklappe
· T-START – Starttemperatur – Anfang vom Steuerungsprozess
· T-MAX – maximale erreichte Temperatur
· Einstellbare 5. Abbrandphase – Verlängerung, bzw. Verkürzung des Glutausbrandes
Elektronischer Unterdruck-Sicherheitsabschalter
Für die Messung der Druckdifferenz zwischen Auftrieb Schornstein und Aufstellraum des Ofens kommt ein Unterdruckwächter mit piezometrischem Sensor zum Einsatz. Ähnliche Sensoren kommen auch in der Medizintechnik zum Einsatz.
Der Sensor wird alle 24 Stunden kalibriert, um möglichst genaue Messungen sicherzustellen. Außerhalb der Betriebszeiten wird die Messmembrane mit identischem Druck belastet, um Langlebigkeit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.
Schalter für externe Vorrichtungen
In Bezug auf die gemessenen Werte der Differenzdruckmessung zwischen Auftrieb Schornstein und Aufstellraum des Ofens können mehrere Elektroschalter gesteuert werden. Der Schalter für die Lüftungseinrichtung ist sowohl als Netzsteckerschalter oder als DIN-Schienen-Schalter verfügbar.
· Temperaturbeständigkeit der Schalter 50 °C
· Spannungsversorgung 24V DC
· Länge des Verbindungskabels 8 m, maximale Länge 25 m.
· Es können bis zu 5 Schalter parallel angesteuert werden.
Sie möchten mehr über diese automatische Abbrandsteuerung erfahren oder einen Einbautermin vereinbaren? Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!